In Deutschland sind wir grundsätzlich sehr gut auf verschiedenste Katastrophen vorbereitet. Vor allem wenn Unglücke wie Brände, Unfälle und Unwetter punktuell auftreten können unsere Hilfsorganisationen sehr schnell und effektiv reagieren. Im Jahr 2017 gab es in Deutschland fast 23.000 Feuerwehren. Noch heute gibt es in fast jedem Ort eine eigene Feuerwehr. THW Ortsverbände finden sich in fast allen größeren Städten über das Land verteilt. Auch unser Rettungsdienst ist in Deutschland in der Regel jederzeit in 10-15 Minuten vor Ort um medizinische Hilfe zu leisten.
In Deutschland sind wir grundsätzlich sehr gut auf verschiedenste Katastrophen vorbereitet. Vor allem wenn Unglücke wie Brände, Unfälle und Unwetter punktuell auftreten können unsere Hilfsorganisationen sehr schnell und effektiv reagieren. Im Jahr 2017 gab es in Deutschland fast 23.000 Feuerwehren. Noch heute gibt es in fast jedem Ort eine eigene Feuerwehr. THW Ortsverbände finden sich in fast allen größeren Städten über das Land verteilt. Auch unser Rettungsdienst ist in Deutschland in der Regel jederzeit in 10-15 Minuten vor Ort um medizinische Hilfe zu leisten.
Aber auch bei bester Planung kann professionelle Hilfe von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und THW nicht immer sofort zur Stelle sein. Bei großflächigen und schweren Katastrophen kommen die Rettungskräfte an ihre Grenzen. Zwar gibt es in Deutschland ca 1,3 Millionen Feuerwehrleute (davon nur 30.000 bei der Berufsfeuerwehr – über 1,2 Millionen Freiwillige) doch diese können nicht gleichzeitig überall vor Ort sein. Zudem sind die Ressourcen durch die Anzahl der Fahrzeuge und des darauf verladenen Materials begrenzt. Kommt es nun zu einem Ereignis, welches einen ganzen Landkreis oder ein ganzes Bundesland betrifft (Beispielsweise ein schweres Unwetter mit massiven Regenfällen oder ein großflächiger Stromausfall), so kann sich das Eintreffen der professionellen Hilfe deutlich verzögern. Das liegt in diesem Fall dann aber keineswegs daran, dass die Helfer nicht wollen, sie haben schlichtweg bei solch großen Lagen nicht die Mittel jedem Bürger sofort helfen zu können. Nicht zu vergessen, dass sie selbst auch eine Familie und ein Heim haben, dass sie schützen wollen. Deshalb ist es von großer Notwendigkeit, dass die Bevölkerung für solche immer wieder auftretenden Ereignisse vorbereitet ist und den Hilfskräften eine Zeit lang den Rücken freihält. Wir kommen! Versprochen!
Wenn Sie sich und Ihren Freunden und Nachbarn selbst helfen können, können Sie die Zeit bis zum Eintreffen von professioneller Hilfe überbrücken. Es kommt in diesen schwierigen Situationen auf jeden Einzelnen an.
Auf diesen Seiten finden Sie Hinweise darauf, wie Sie sich auf verschiedene Notfälle vorbereiten können.
Das Bundesamt für Bevölkerungs und Katastrophenschutz (BBK) empfiehlt jedem Haushalt in Deutschland sich für mindestens 10 Tage selbst mit Nahrung, Wasser und anderen lebensnotwendigen Dingen versorgen zu können. Dazu gehört ebenfalls eine Grundausstattung zum Feuer löschen sowie Erste-Hilfe Materialien und Kenntnisse.
Weitere Informationen zum Thema Krisenvorsorge finden Sie auf der Webseite des BBK unter https://www.bbk.bund.de/